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KRÜMEL


Der kleine Krümel, ca. 3 Monate jung, sucht einen neuen Wirkungskreis.


Krümel wächst mit seiner Mutter und seinen Geschwistern geschützt bei einer Tierfreundin auf. Er zeigt sich dort sehr dankbar, menschenbezogen, verspielt und verschmust. Krümel hat dort Kinder und andere Artgenossen kennen und lieben gelernt.
Die Geschwister haben schon ein Zuhause gefunden, daher sucht die kleine Nase dringend eine liebevolle Familie, die er mit seinem Charme bereichern kann und mit der er lebenslänglich durch dick und dünn gehen darf.

Krümel ist entwurmt, geimpft, gechipt und im Besitz eines EU-Heimtierausweises. Kastriert ist sie noch nicht, da er zu jung ist.
Wer gerne nähere Infos zu Krümel möchte, kann unter +49177 3718481 mit der Pflegestelle Kontakt aufnehmen.

Pressemitteilung

Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. 

14.04.2024

Niedersächsische Stallanlagen sind vor Brandkatastrophen nicht gefeit!

20.000 Tiere verenden bei Großbrand in Sachsen-Anhalt

Auch in niedersächsischen Ställen fehlt der vorbeugende Brandschutz

Am 12. April 2024 ist in Binde im Altmarkkreis Salzwedel aus noch ungeklärter Ursache wieder einmal eine große Schweinemastanlage in Brand geraten. Bei diesem Brandereignis sind fast 20.000 Schweine ums Leben gekommen. Nur ein Drittel der dort gehaltenen Schweine konnte gerettet werden. Auch Feuerwehrleute wurden bei dem Einsatz verletzt. Der Schaden wird auf rund eine Million Euro geschätzt, wobei das Tierleid unermesslich ist.

In dieser Mastanlage hatte es vor drei Jahren schon einmal gebrannt. Damals kamen ebenfalls zahlreiche Tiere ums Leben. Nicht ohne Grund werden Erinnerungen an die wohl größte Brandkatastrophe in einer Schweinemastanlage in Deutschland vor drei Jahren in Alt Tellin, bei der rund 60.000 Sauen und Ferkel in den Flammen ums Leben kamen, wach: Beide Betriebe gehören dem gleichen Mutterkonzern, der LFD Holding, an.

Die Frage, warum die Betreiber der Anlage nach dem ersten Brand offensichtlich keine wirksamen Vorkehrungen zur Vermeidung und Bekämpfung künftiger Brandereignisse, einschließlich der Rettung der Tiere, getroffen und somit den Tod der Tiere und die Gefährdung der Menschen billigend in Kauf genommen haben, drängt sich auf“, so Dieter Ruhnke, Vorsitzender des Landestierschutzverbandes Niedersachsen e.V.

Auch Niedersachen ist immer wieder von Brandereignissen in Tierhaltungsanlagen betroffen – so zuletzt im Februar dieses Jahres in der Gemeinde Großenkneten.

Die Niedersächsische Bauordnung macht bezüglich des Rettungsanspruches keinen Unterschied zwischen Menschen und Tieren. Die Rettung der Tiere im Brandfall muss genauso effektiv organisiert werden wie die von Menschen. Sind auf Grund der gesetzlichen Vorgaben die Stallanlagen in Niedersachsen auf Brandereignisse vorbereitet?

Hierzu Ruhnke: „Eindeutig nein! Wir sind jedoch im Rahmen unserer Beteiligungsrechte bei der Mitwirkung in Baugenehmigungsverfahren zu Tierhaltungsanlagen zu dem Ergebnis gelangt, dass in Niedersachsen viele Lücken in den rechtlichen Vorgaben zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sowie zur Tierrettung im Brandfall bestehen. Durch fehlende Maßgaben für den Brandschutz in Tierhaltungsanlagen werden seitens der Baubehörden keine bzw. von Landkreis zu Landkreis unterschiedliche Vorgaben gemacht, so dass zusätzlich zu der Gefährdung der eingesperrten Tiere letztendlich auch eine Gefährdung der am Einsatz beteiligten Rettungskräften billigend in Kauf genommen wird.“

Im Rahmen der Genehmigungsverfahren von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sind ausnahmslos Brandschutzkonzepte einzufordern. Diese sind inhaltlich landeseinheitlich verbindlich festzulegen und regelmäßig zu evaluieren. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Organisation der Tierrettung im Brandfall zu legen. Auf diese Weise könnte zukünftig das Risiko von Bränden in Tierhaltungsanlagen mit dem dabei entstehenden unfassbaren Leid zigtausender Tiere und damit auch die durch einen Brand entstehenden existenzbedrohenden wirtschaftlichen Schäden für den Tierhalter minimiert werden.

Ruhnke weiter: „Hierzu wäre zunächst das Niedersächsische Brandschutzgesetz im § 27 um die Tierrettung zu ergänzen. Hier stellt sich aber offenbar die Innenministerin, Frau Daniela Behrens, quer, obwohl im Koalitionsvertrag der amtierenden Landesregierung vereinbart wurde, eine zentrale Statistik zu Stallbränden und deren Ursachen und Auswirkungen einzuführen und den vorbeugenden baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz für den Neubau, die Nutzungsänderung oder Erweiterung von Tierhaltungsanlagen rechtlich zu verbessern.“

Der Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. fordert deshalb zum Schutz der Tiere und zur Vermeidung von Stallbränden eine umgehende Anpassung und einheitliche Umsetzung des niedersächsischen Baurechts für den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz.

Der Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. ist die größte Tierschutzorganisation in Niedersachsen und vertritt die Interessen von84 Mitgliedsvereinen, in denen über 24.500 Tierschützer*Innen organisiert sind. 

Kontakt zu unserer Pressestelle unter: info@tierschutzniedersachsen.de

Katze Flecki

ist vermittelt.
Katze Flecki wurde von einer scheuen Mutter geboren und wir haben sie aufgenommen, um sie zu zähmen und in ein gutes Zuhause zu vermitteln. Das hat auch gut funktioniert, denn sie ist mittlerweile sehr schmusig und hat sich gut mit den anderen Katzen der Pflegestelle eingelebt. Den Namen hat sie von uns bekommen, da sie wirklich ein ungewöhnlich auffälliges geflecktes Fell hat. Flecki ist ca. ein halbes Jahr alt, sehr zierlich und verspielt. Sie wurde geimpft (auch gegen Tollwut) ist bereits kastriert und gechipt. Fremden gegenüber ist sie anfänglich noch ein bisschen ängstlich, das gibt sich aber schnell. Wir suchen für Flecki ein liebevolles Zuhause mit der Möglichkeit zum Freigang.

Pedro

Pedro ist jetzt Mitte Februar ca. 5 Monate alt und hat gerade fleißig seine Zähnchen gewechselt.
Er wurde mit seinen Geschwistern ende Oktober letzten Jahres auf einem Feld in Rumänien gefunden, leider war ein Welpe da bereits schon verstorben.
Pedro und seine 4 Schwestern wurden liebevoll von einer Tierschützerin aufgezogen – bis zu ihrer Ausreise ende Januar.
Jetzt ist es an der Zeit für Pedro seine eigene Familie zu finden.
Er zeigt sich auf seinem Pflegeplatz als großer Schmuser, der gern bei
seinen Menschen ist.
Pedro ist kleiner als er auf den Bildern erscheint, er wiegt jetzt ca. 12kg
und wird ein mittelgroßer Hund werden.
Durchgeimpft, gechipt, entwurmt.

Pedro befindet sich bei Stade auf einem Pflegeplatz und freut sich über ein kennenlernen.
Gern darf auch der Anfragebogen auf unserer HP ausgefüllt werden. Pedro wird vermittelt über die Whippet Hilfe e.V.
Kontakt 0172 7527552    

Liese und Lotte

Diese zwei süßen Mädels Liese und Lotte suchen einen neuen Wirkungskreis. Sie werden auf ihrer Pflegestelle gut betreut und sind daher sehr menschenbezogen, verspielt und verschmust. Sie haben Kinder und andere Artgenossen kennengelernt. Nun sind sie ca. 3 Monate alt und könnten selbstbewusst in ein neues Leben, innerhalb einer liebevollen Familie, starten.


Ausgewachsen werden sie ungefähr kniehoch sein.
Leider hat Lotte einen kleinen Unfall erlitten. Dabei wurde ein Auge verletzt. Sonst hat sie keine Einschränkungen. Lotte befindet sich aber in ärztlicher Betreuung. Ziel ist es, das Auge zu heilen und zu erhalten.
Die Zwei sind bei der Vermittlung entwurmt, geimpft, gechipt und im Besitz eines EU-Heimtierausweises. Kastriert sind sie noch nicht, da sie noch viel zu jung sind.
Wer gerne nähere Infos zu den kleinen Nasen möchte, kann unter +49 177 3718481 mit der Betreuerin Kontakt aufnehmen.

5 süße Kitten haben ein neues Zuhause

Diese süßen Kleinen wurden mit einer scheuen Mutter bei einem ehemaligen Landgasthof aufgefunden. Die Mutterkatze ist mittlerweile zutraulich und auch die kleinen Racker brauchen ihre Streicheleinheiten. Es sind 2 Katzen und 3 Katerchen. Sie wurden erstuntersucht, entwurmt und geimpft. Sie fressen für ihr Leben gern und toben den ganzen Tag. Irgendwann sind sie dann so müde, dass sie stumpf umfallen und ein Schläfchen halten müssen.

Lebensfroher Kämpfer sucht Zuhause

Nero ist 7 Jahre jung, aktuell in 21698 Bargstedt, männlich, kastriert und verträgt sich mit Hunden und Katzen. Der kleine Mann hat leider sein Frauchen verloren und wird aktuell von Familienangehörigen nach deren Möglichkeiten soweit möglich versorgt, sucht aber schnellstmöglich ein Zuhause, dass ihm wirklich gerecht werden kann, denn das ist aktuell leider nicht der Fall – die laufenden Kosten für ihn würden dabei gerne übernommen, Hauptsache er ist gut versorgt!

Nero hat zwei Wirbelsäulen-OPs hinter sich, nach denen er seine Hinterbeine aktuell nicht mehr zum Laufen einsetzen kann. Er kann selbstständig Kot absetzen, aber nur teils kontrolliert. Urin kann er nicht selbstständig absetzen, er hat eine sogenannte Überlaufblase, die mehrmals täglich entleert werden muss, was man aber lernen kann!

Ob Nero durch Physiotherapie und ähnliches wieder mehr Kontrolle über Beine und Urinabsatz bekommen wird, ist aktuell nicht wirklich absehbar. 

Nero zeigt unglaublich viel Lebensfreude und möchte teilhaben und leben!

Wer kann ihm dieses Glück schenken?